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Die Antoniuskapelle


Unbenannt

Die Antoniuskapelle im alten Friedhof

Die Geschichte der Friedhofskapelle geht wohl schon in die Anfänge der Pfarrei Laugna zurück.

Johann Heinrich von Ayblinger ließ die Kapelle im Zuge des Neubaus der Pfarrkirche von Grund auf erneuern. Die Kapelle wurde bis zum Neubau des Leichenhauses im neuen Friedhof 1996 als Leichenhaus verwendet. Der Altar aus gefasstem Holz stammt aus der Zeit um 1670. Er wurde aber erst zusammen mit der neuen Kapelle am 16. September 1720 geweiht.

In der Rundbogennische ist eine Figur des Hl. Antonius von Padua vor einer Erscheinung des Jesuskindes kniend zu sehen. Neben dem Altar sind links eine Figur des Hl. Jakobus und rechts der Mutter Anna, beide aus gefasstem Holz um 1660, zu sehen. Die Gemälde an den Seitenwänden stellen Szenen aus dem Leben des Hl. Antonius dar (Öl auf Leinwand 1650). An der nördlichen Wand der Hl. Antonius der Stifterfamilie erscheinend, das Eselswunder und die Auferweckung eines Toten durch die Fürbitte des Heiligen. An der südlichen Wand heilt der Hl. Antonius einen abgehackten Fuß.

Die Kapelle ist stark renovierungsbedürftig.